Auszug
„Abseits der tagespolitischen Diskurse und in der Ruhe der historischen Parkanlage zeigt Re:Generation die ganz konkreten Auswirkungen des sich erhitzenden Klimas auf unser kulturelles Erbe.“
„Die Ausstellung schafft neue Bilder zum omnipräsenten Thema des Klimawandels.“
Auftrag:
Im Februar 2024 bekamen wir von der Stiftung Preussische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) den Zuschlag zu ihrer Ausschreibung im Rahmen der sogenannten Re:Generation. Dabei handelt es sich um eine Freiluft-Ausstellung im Potsdamer Schlosspark Sanssouci zum „Klimawandel im grünen Welterbe und was wir tun können“. Die Ausstellung veranschaulichte von Mai bis Ende Oktober 2024 die Ursachen und Auswirkungen von Hitzestress auf das Weltkulturerbe. Auch die Bemühungen zur Umgestaltung der Gartenanlage unter Berücksichtigung der klimatischen Veränderungen, aber auch des Denkmalschutzes, standen im Mittelpunkt der Re:Generation. Neben den 30 Stationen aus Baustellenelementen im Park gab es ein vielfältiges Begleitprogramm aus Workshops und Vorträgen.
Für eine solide Basis entwickelten wir zunächst ein Kommunikationskonzept zur geplanten medialen Begleitung. Darauf aufbauend bündelten wir unsere Öffentlichkeitsarbeit in mehreren Kernbereichen und erstellten dafür u. a. Blogmeldungen mit unterschiedlichen fachlichen Blickwinkeln aus der Gartenpraxis über Kultur bis Psychologie. Flankierend erweiterten wir den vorhandenen Presseverteiler, erstellten einen Redaktionsplan und mehrere Pressemitteilungen, machten Interviews mit Parkbesucher*innen und knüpften Kooperationen mit Influencer*innen, die auf ihren Social-Media-Kanälen über die Ausstellung berichteten.
Während des Ausstellungszeitraums unterstützten wir außerdem die SPSG bei zahlreichen Presseanfragen zur Re:Generation und koordinierten die Vorarbeiten für Sendetermine, Online- und Print-Veröffentlichungen. Bei der Koordination des Presseteams der SPSG halfen wir zeitnah, thematisch versierte Ansprechpersonen zu vermitteln, passende Aktionen für Reportageanfragen zu finden und kritische Interviews inhaltlich vorzubereiten.
So konnten wir dazu beitragen, die Ausstellung präsent zu machen und das zentrale Narrativ der SPSG in die Medien zu bringen.